Ramadama 2010 |
19.04.2010 / G. Hofheinz |
Mit fünf Kindern der Jugendgruppe zogen wir am Samstag los, die Hinterlassenschaften der Menschen - nicht der Tiere! - einzusammeln. Die Ärmel hochgekrempelt begannen wir am Josef-Effner-Gymnasium und stürmten den Amperweg bis hinauf zur Bahnbrücke. Hier konnten etliche Glasflaschen, Zigarettenschachteln und Drahtgeflechte aus den Büschen gezogen werden. Der Gipfel unserer Aktion war an der Böschung der Feuerwehr erreicht. Hier wurde ein kompletter Satz eines Anzeigenblattes nebst Reklame einfach hinuntergestürzt. Da es sich um eine Ausgabe des letzten Jahres handelte war das Papier gut aufgeweicht und schwer wie Betonsteine. Es wurde jedoch keine Mühe gescheut, auch diesen Unrat zu entfernen und insgesamt über 10 Müllsäcke zu füllen.
Zur Stärkung gab es eine Runde Hanuta und dann verlagerten wir unsere Sammelei auf den Amperwald. Hier stießen wir nach kurzer Zeit auf ein "Schrottlager". Ein rostiges Blech machte uns darauf aufmerksam, das völlig eingewachsen war. Nach langwierigem Ziehen und Zerren fanden wir weitere Bleche und etwas Moped-ähliches. Nach dem Verlust unserer Kräfte haben wir beschlossen, dies den städtischen Mitarbeitern zu überlassen, da für die Bergung dieser Gegenstände "größeres Gefrät" benötigt wird.
Rundum waren alle mit dem Sammelergebnis zufrieden - auch wenn es eigentlich nicht nötig wäre, würde jeder seinen Müll selbst ordentlich entsorgen.
Froh gelaunt haben wir uns dann noch zur Brotzeit ins Drei Rosen begeben, wo wir dann frisch gestärkt -aber dennoch etwas müde- den Ramadama-Tag abgeschlossen haben. Vielen Dank an die Helfer!