Auch in diesem Jahr haben wir es "geschafft", dass die Veranstaltung auf den heißesten Tag des Jahres mit weit über 30 ° gefallen ist. Trotz der großen Hitze stellten sich 31 Teilnehmer der Jury der Mischlingsschau und 36 dem Gaudiwettkampf.

Mischlingsschau:
Das Urteil über den schönsten Mischlingshund fällten dieses Jahr -traditionell- das Ehepaar Merkle (ehem. Obi-Marktleiter), Leonie Paasche (Tierärztin im Tierheim), sowie Herr Höbel (Vorstandssprecher Volks- und Raiffeisenbank Dachau).

Die Sieger der einzelnen Gruppen:

Gruppe A - kurzhaarige Mischlinge unter 45 cm

v.l.: Daniel Schmidt mit Puk (3.), Christian Hegermann mit Romi (2.), Eva Riegler mit Bella (1.)

Gruppe B - kurzhaarige Mischlinge über 45 cm

v.l.: Patricia Kussinger mit Ronja (3.), Christian Keidel mit Bolle (2.), Birgit Sindram mit Kira (1.)

Gruppe C - langhaarige Mischlinge unter 45 cm

v.l.: Benjamin Claude mit Rocky (3.), Magdalen Midl mit Winnie (2.), Ann-Kathrin Schiffmann mit Joschy (1.)

Gruppe D - langhaarige Mischlinge über 45 cm

v.l.: Barbara Perzl mit Rocky (3.), Claus Wilimzig mit Leica (2.), Monika Philippitsch mit Merle (1.)

Gruppe E - kurzhaarige Welpen bis 5 Monate

v.l.: Marcia Rösser mit Jimmy (2.), Christiane Arlberger mit Nero (1.)

Gaudiwettkampf:
Die einzige vorhersehbare Aufgabe für die Teilnehmer war der Start durch den Leinentunnel, den der Hund und der Besitzer durch krabbeln mussten. Viel zu Lachen haben hier die Zuschauer, beim Beobachten, wie sich die „Beule“ im Stofftunnel fortbewegt. Ein Hund drehte im Tunnel wieder um und suchte außerhalb verdutzt nach seinem Besitzer.

Anschließend ging es dieses Mal weiter mit einer kleinen Geschicklichkeitsübung. 7 Frolic mussten auf eine Paketschnur aufgefädelt und für den Rest des Parcours vom Besitzer als Kette getragen werden. Viele Hunde bedienten sich am vollen Napf oder zur Not direkt an der Frolictüte, die zum Nachfüllen bereit stand. Ein Rüde markierte kurzerhand die Tüte als die Seine.

Für die Hunde folgte dann die verlockendste und interessanteste Aufgabe. Der Besitzer musste mit einem Stock aus dem Napf ein Wienerpaar „auffädeln“ und diese zwischen Slalomstangen und einem zu überspringenden Hindernis bis zur gespannten Wäscheleine bringen. Dort wurde das Wienerpaar im besten Fall „unangebissen“ aufgehängt. Ein Dackel versäumte den Moment nicht, als das Wienerpaar auf den Boden fiel. In Sekundenschnelle war davon nichts mehr übrig.

An der nächsten Station war Gehorsam von Hund und dem Besitzer gefragt. Beide mussten auf einer Decke ihr Können in „Sitz“, „Platz“ und „Männchen machen“ beweisen. Man wird es leider nicht erfahren, was manche Hunde sich in dieser Situation über ihren Besitzer dachten. Blicke sagen viel...

Ins Ziel gings auf allen Vieren -mit der verlockenden baumelnden Frolic-Kette- hinein in den Hundekorb.

Die drei ersten Plätze belegten:

v.l.: Anika Scholz mit Lolle (3.), Miriam Traunfelder mit Gusi (2.), Lydia Zimmerer mit Winnie (1.)

Momentaufnahmen des Parcours:

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle noch bei den Hundefreunden Dachau für die  Bewirtung und Geländenutzung, Andi Strieder für die Moderation, und Herrn Höbel, der durch Spenden der Volksbank die Preise aufbesserte.

cg